Melissa's Blogger Blog
Donnerstag, 27. November 2008
Wie weit sollte man gehen...?
Diese Frage stelle ich mir schon seit Beginn meiner Recherche für die Facharbeit.
Das Thema meiner Facharbeit lautet "2nd Life – Eine virtuelle Welt und ihr Einfluss auf die Realität". Durchforstet man hierzu das Internet, wird man erschlagen von unzähligen Meinungen und Erkenntnissen, doch alles läuft scheinbar auf eine Basis-Informationsquelle hinaus. Die Fittkau & Maaß Consulting GmbH hat eine Studie herausgebracht, die sich detailliert mit genau diesem Thema befasst. Im ersten Moment denkt man sich natürlich, dass eine Facharbeit ohne diese essentielle Quelle nicht wirklich sachlich sein kann... oder? Ich jedenfalls denke so.
In der Schule hatte ich Deutsch Leistungskurs, schreiben ist "mein Ding" (bitte verzeiht aber hier auftretende Rechtschreibfehler, bin auch nur ein Mansch ;] ). Wenn ich etwas abgebe, tue ich es nur, wenn ich wirklich zufrieden damit bin und dahinter stehen kann.
Aber es bleibt einiges zu bedenken... denn:

Etwas gezügelt wird meine Begeisterung und Euphorie durch die Tatsache, dass unsere abzugebenden Werke am Ende insgesamt nur 6% der Gesamtnote ausmachen... und das ist doch etwas frustrierend. Jetzt stecken wir alle so viel Herzblut in diese Arbeiten, und am Ende wird alles nur so wenig belohnt? Mal ehrlich, nicht selten höre ich in Frankfurt Äusserungen wie: "Warum sich dann überhaupt erst die Mühe machen?"

Der Grund, warum ich nicht sofort zum Telefon gegriffen haben um diese Studie zu kaufen ist folgender: sie kostet 300 Euro!
Wo sind hier also die Grenzen? Oder wo ist die Relation? 6% von der Endnote (durch 3 genaugenommen, für die Facharbeit im Prinzip allein nur 3%) versus 300 Euro?
Man verstehe mich hier bitte nicht falsch, aber 300 Euro ist doch momentan ein ziemlich hoher Betrag für mich, den ich zwar gerne für lohnende Dinge investiere, aber sich eben genau diese Tatsache als etwas fragwürdig darstellt.

Also grüble ich noch etwas...

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